Eine gute Züchterin… 

beruhigt die gebärende Hündin und streichelt ihren Bauch um sie während der Wehen zu beruhigen.

hilft ihren Welpen in der Not. Sie erzittert nicht vor Furcht, sondern macht den Welpen den Weg frei um geboren zu werden.

… macht die Mutterhündin und ihre Welpen mehrmals täglich sauber und kontrolliert, ob es allen gut geht. Sie wiegt sie täglich und versorgt die frisch gebackene Mutter mit gutem Fressen.

… reibt sich oftmals die Augen und hat Sorgenfalten auf der Stirn weil die Mutter in den ersten Tagen nicht genug Milch hat. Sie bereitet alle zwei Stunden ein Fläschchen vor, füttert die Welpen und reibt ihr Bäuchlein liebevoll, damit die Verdauung funktioniert.

… hält das Lager sauber, spielt mit den Welpen und bringt ihnen das kleine Einmaleins des Lebens bei. Sie entwöhnt die Welpen langsam und geduldig von der Mutter und knüpft die ersten Kontakte mit den Interessenten.

… ist oft ruhelos, da sie Entscheidungen treffen muss, die das weitere Leben ihrer Welpen bestimmt.

beantwortet viele Fragen der neuen Hundebesitzer, schickt ihnen Bilder und Videos und hält sie auf dem Laufenden.

… legt ihren Welpen das erste eigene  Halsband an und wischt sich das Ein oder Andere Tränchen beim Abschied weg.

wird nicht reich durch die Zucht. Sie steckt das Geld aus dem Verkauf in ein Spardöschen und weiß, dass sich der Aufwand kaum lohnt. Sie nutzt die Einnahmen um ihre Zucht weiter zu führen.

spürt ihr Herz schlagen vor Freude, wenn sie sieht, dass es ihren Hunden und Welpen gut geht und sie zufriedene Welpeneltern sieht.

Bitte denkt an all Dies, wenn ihr das nächste Mal die Hand Eurer Züchter schüttelt.
Bitte denkt daran, dass eine gute Züchterin, ihre Hunde bis deren Lebensende begleitet und es für sie nichts schöneres gibt, als am Leben dieser Hunde teilhaben zu dürfen und sich freuen, wenn es ihnen gut geht.

Die Suche nach einer guten Zucht lohnt sich!